Sie finden Ihre Website bei Google unter wichtigen Suchbegriffen nicht auf Seite 1? Die Wirtschaftlichkeit Ihrer Website ist weit von Ihren Erwartungen entfernt?
Sie möchten Ihre Website (Homepage), Ihren Online Shop oder Ihren Blog optimieren und die Besucherzahlen somit steigern? Sie benötigen Hilfe im Bereich Public Relations, AdWords oder Social Media Marketing? Sie sind mit einer anderweitig vergebenen Suchmaschinenoptimierung nicht zufrieden und vermissen sichtbare Resultate?
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Für die einen ist es ein Buch mit sieben Siegeln und für andere ein Alleinstellungsmerkmal eines elitären Kreises von Programmieren. Gemeint ist die Suchmaschinenoptimierung, die allgemein unter dem Begriff SEO (Search Engine Optimization) bekannt ist. Um es vorweg zu nehmen: SEO ist weder Hexerei noch das Praktizieren technischer Tricks, sondern vielmehr harte Arbeit auf Grundlage eines großen Wissensspektrum hinsichtlich der Arbeitsweise von Suchmaschinen. Anmerkung: Bei Suchmaschinen ist Google in Deutschland mit großem Abstand Marktführer. Stand März 2017 liegt der Marktanteil bei einer PC-Suche bei 87,6 Prozent und der bei einer mobilen Suche bei 97,7 Prozent. Allen Suchmaschinen, also auch Bing und Yahoo etc., ist es aber gleich, dass nur Einträge in den vorderen Rängen auch hohe Zugriffszahlen erreichen. Am Beispiel Google bedeutet dieses, dass sich 95 Prozent aller „Googler“ für ein Ergebnis auf der erste Seite entscheiden. Nahezu 80 Prozent dieser Googler entscheiden sich darüber hinaus für die Platzierungen 1 - 3. Schon Platz 6 zu einem bestimmten Suchwort klicken nur noch ca. 5 Prozent der User an. Umso wichtiger ist es also, eine Platzierung in den vorderen Rängen zu erreichen, denn dieses bedeutet wichtige Popularität und damit die Generierung von Umsätzen. Hier sollte man mit einer kompetenten SEO Agentur zusammen zu arbeiten, mit deren Hilfe eine entsprechende Positionierung erreicht wird. Dieses schließt natürlich nicht aus, dass man seine Webpräsenz für Suchmaschinen selbst steigern kann, sofern man sich damit zufrieden gibt, dass man in der Regel zwar nicht einen der ersten zwei oder drei Plätze erreicht, aber doch zumindest auf der ersten oder zweiten Seite erscheint. Hierzu können die nachfolgenden 10 „goldenen SEO-Regeln“ sehr hilfreich sein, vorausgesetzt man beschäftigt sich intensiv mit diesen. Aber auch wenn man eine SEO-Agentur mit einer Optimierung beauftragen will um ganz nach vorne zu kommen, bieten diese Regeln einen interessanten Einblick in die Arbeit, die hinter SEO steckt. Zum besseren Verständnis dieser Regeln aber zunächst einen Überblick über die Funktionsweise von Suchmaschinen.
Funktionsweise von Suchmaschinen
Grundsätzlich haben alle Suchmaschinen das Ziel, Informationen verfügbar zu machen. Dieses geschieht mit Web-Crawler und Robots, welche die Dokumente aus dem World Wide Web erfassen. Ein Web-Crawler ist ein System aus Soft- und Hardware, das systematisch und kontinuierlich das Internet durchsucht, die auf den Internetseiten vorhandenen Informationen einsammelt und diese dann auf Servern abspeichert. Anschließend werden diese Informationen so aufbereitet, dass ein Suchmaschinen-Index erstellt werden kann. Dieser enthält einerseits Index-Begriffe, andererseits aber auch die Informationen darüber, auf welchen Internetseiten die Begriffe vorkommen. Somit ist der Suchindex ein virtuelles Verzeichnis, das Milliarden von Begriffen und Verweise auf Webseiten umfasst, also unter anderen auch Links. Wenn es nun zu einer Suchanfrage kommt wird nicht mehr das gesamte Internet durchsucht, sondern nur noch dieser Index. Der Grund ist naheliegend, da der Index besonders schnell und effizient durchsucht werden kann. Je nachdem, wie wichtig Webseiten eingestuft wurden und wie häufig diese aktualisiert werden, kommen die Crawler und Robots zurück und wiederholen den Vorgang, damit die Suchtreffer aktuell bleiben. Abschließend werden dann die für die Suchanfrage relevantesten Ergebnisse in einer Liste dargestellt.
Welche Rolle spielt der Suchalgorithmus?
Mit Hilfe des Suchalgorithmus werden die gefundenen Inhalte ausgewertet. Das Ergebnis hat wiederum einen entscheidenden Einfluss auf die Positionierung, also das Ranking der Webseiten. Allerdings ist der Suchalgorithmus „geheim“ und wird laufen geändert. Insider sprechen davon, dass dieses sogar mehr als hundert Mal im Jahr geschieht. Dieses geschieht um Manipulationen zu verhindern mit denen versucht wird, eine gute Positionierung zu erreichen. Solche Versuche sind nicht nur erfolglos, sondern können auch zu einer „Abstrafung“ führen. Eine solche kann dazu führen, dass die Sites für einige Zeit komplett aus dem Ranking herausgenommen werden – etwas, was schon vielen Unternehmen und Webseiten-Betreiber ohne jegliche Vorwarnung passiert ist. Die negativen Folgen hinsichtlich des Umsatzes kann man schnell vorstellen. Auch eine SEO-Agentur ist nicht in der Lage, die Änderungen des Suchalgorithmus vorauszusehen. aber eine wirklich gute SEO-Agentur kann auf jede vollzogene Änderung sofort reagieren.
10 Regeln die wir als Seo Agentur befolgen
Die Optimierung einer Homepage für alle gängigen Suchmaschinen und damit natürlich auch für Google bedeutet Arbeit, Arbeit und nochmals Arbeit. Dabei stehen allerdings keine technische Kniffe und versteckte Tricks im Vordergrund sondern vielmehr grundlegende Usability-Faktoren, eine gute Informationsarchitektur sowie guter SEO Content, also informative, nützliche und zielgruppenspezifische Inhalte und Texte.
1. Regel: Immer organisch vorgehen
Eine gute Website sollte mit der Marke wachsen, das heißt also „organisch“. Genau dieses unterscheidet gute Websites von Spamseiten, die konsequent von Google abgestraft werden. Eine kontinuierliche Content Erweiterung führt hingegen dazu, dass für bestimmte Themen Autorität gewonnen wird und man dadurch im Netz besser auffindbar ist. Umgekehrt treten Spam in der Regel „unorganisch“ auf, d. h. von jetzt auf gleich tauchen zum Beispiel mehrere Millionen einer bestimmten Website im Index auf. Hier schlagen die Google- Spamfilter (aber auch der Spamfilter anderer Suchmaschinen) sofort Alarm. Dieses geschieht auch bei Websites, bei denen die Anzahl der einkommenden Links sprunghaft ansteigt. Auch ein solches Wachstum wird nicht als organisch angesehen. Ausnahmen bilden allerdings Trendsites. Um einen Trend zu erkennen bedient sich Google seines Services „Google Trends“. In diesem Service sind aktuelle Trendthemen aufgeführt. Entspricht eine Website inhaltlich einem Trend, so kann diese Site auch bis zu einem gewissen Maße unorganisch wachsen. Auch sollte man beachten, dass es neben dem Robot auch eine Vielzahl von „Quality-Ratern“ gibt, die eine Website manuell bewerten. So findet zum Beispiel eine Webseite die einen Blog betreibt, bei Google einen höheren Stellenwert als eine nicht aktive Firmenwebseite.
2. Regel: Usability optimieren
Wenn man im Web nach etwas sucht, möchte man dieses so schnell und einfach wie möglich finden. Dieses gilt natürlich auch für Produkte und Dienstleistungen. Wenn man diese nicht einfach und unkompliziert auf der Seite eines Anbieters findet, wird man die zumeist die Seite schnell wieder verlassen und woanders suchen. Dieses Verhalten ist auch ein Kriterium für das Ranking in einer Suchmaschine. So analysieren diese die Nutzerfreundlichkeit einer Website – das „Usability“. Gemeint ist damit, für welche Zielgruppe man seine Website anbietet und wie zielgruppengerecht diese bedient wird. Um dieses zu erkennen ziehen die Suchmaschinen inhaltlich qualitative Usability-Kriterien heran wie zum Beispiel die Besuchsdauer eines Users auf der Site. Es wird also untersucht, an welche Zielgruppe die Website gerichtet ist und wie gut diese bedient wird. So ist eine kurze Besuchsdauer Gift für das Ranking. Umgekehrt heißt dieses aber: „je zielgerechter eine Website aufgebaut ist, umso länger ist die Verweildauer eines Users und umso besser ist auf Dauer das Ranking“. Es ist also wichtig, die Nutzerfreundlichkeit einer Website zu erkennen. Hierzu kann man sich Analysetools bedienen wie zum Beispiel E-Tracker, Webtrekk, Infotools und ganz besonders Google Analytics. Bei diesem handelt es sich um einen kostenlosen Webanalyse-Dienst von Google, mit dem man seine Seite statistisch auswerten kann. So lässt sich unter anderem erkennen wie viele Besucher die Seite täglich besuchen, über welche anderen Webseiten sie auf die Seite kommen (Verlinkungen) und welche Suchbegriffe sie verwendet haben. So sollten diese Analysetools unbedingt genutzt werden, um seine Usability zu verbessern und zu analysieren, ob seine Website für Nutzer optimal ist.
3. Regel: Barrierefreie Gestaltung der Website
Barrieren schränken die Mobilität und Beweglichkeit ein. Dieses gilt nicht nur für das reale Leben, sondern auch für das Internet. So ist es wichtig, dass ein Web-Angebot weitgehend barrierefrei ist und möglichst wenige Hindernisse enthält, damit es der großen Mehrheit der Nutzer leicht zugänglich ist. Dabei können Barrieren ganz unterschiedlicher Art sein wie technisch, grafisch, inhaltlich und sprachlich. Zu den technischen Hindernissen zählen zum Beispiel der Einsatz von Flash-Filmen, JavaScript sowie multimediale Angebote, die spezielle Player zum Abspielen der Inhalte erfordern. Aber auch lange Ladezeiten, Session IDs, langsamer Webserver oder lange Parameterketten bei Shops gehören genauso hierzu wie zu kleine Schriften, die sich durch den Benutzer nicht vergrößern lassen. Grafische Hindernisse können zum Beispiel in zu kleinen interaktiven Seitenelementen oder in zu kleinen Icons bestehen, also Icons, die übersehen werden oder sich nur schwer anklicken lassen. Inhaltliche und sprachliche Barrieren werden wiederum durch schwer verständliche Texte aufgebaut. Ein solches ist zum Beispiel der Fall, wenn die Inhalte einer Website mit einer Unzahl von Fachbegriffen und Fremdwörtern gespickt sind, also etwas was man tunlich vermeiden sollte wenn es sich nicht gerade um eine wissenschaftliche Seite handelt.
4. Regel: Interne Verlinkung richtig gestalten
Durch interne Link, also Verlinkungen innerhalb einer Website, soll der Besucher sich auf der Website orientieren können und zu anderen Unterseiten weitergeleitet werden. Interne Links können z. B. im Menu, im Content (Fließtext), im Footer oder in der Sidebar auf einer Website zu finden sein. Je besser die Struktur und der Aufbau der internen Links sind, umso besser ist die Struktur einer Website. Oder mit anderen Worten: durch interne Verlinkungen können User erkennen, welche Seiten einer Website besonders wichtig sind. Dieses gilt aber auch für Google. So versucht Google (aber auch jede andere Suchmaschine) die Struktur einer Website zu verstehen. Dieses gelingt Google umso besser, wenn man die Navigation mit Text anstelle von rein grafischen Navigationspunkten verwendet. So muss also auch Google direkt klar gemacht werden, worum es auf der intern verlinkten Seite überhaupt geht. Dienlich sind hier starke, klare Keywords, zu denen man ranken will, anstelle von belanglosen Begriffen wie zum Beispiel das Wort „hier“. Darüber hinaus ist es wichtig, die interne Verlinkung so zu gestalten, dass der User schnell genug an relevante Informationen kommt. Sind die Verlinkungen auf der Seite unübersichtlich oder führen nicht zum gewünschten Ziel, wird er schnell den Überblick verlieren und die Website schnell wieder verlassen um sich woanders zu informieren. Dieses hat dann sofort wieder Einfluss auf die Usability-Bewertung.
5. Regel: Je mehr Links desto besser
Je mehr Links von fremden Webseiten auf die eigene Webseite verweisen, desto höher wird diese von einer Suchmaschine in ihrer Wichtigkeit eingestuft. Diese sogenannte Off-Page-Optimierung sorgt also dafür, dass eine Suchmaschine den Wert einer Webseite relativ zu anderen Mitbewerbern hoch bewertet. Je höher also auch Google den Wert einer Website bemisst, desto höher werden entsprechende Keywords in den Ergebnisseiten angezeigt. Somit ist die Zahl und Qualität der Links die auf eine Seite verweisen einer der wichtigsten Parameter für eine gute Off-Page-Optimierung. Google bemisst diese Popularität durch den PageRank.
6. Regel: Google Sitemaps nutzen
Mit Google-Dienst "Sitemaps" kann man seine Website bei Google anmelden oder auch Google über Änderungen an Websites informieren. Mit diesem Dienst hat man die Möglichkeit, den Google-Crawler zu ergänzen. Somit muss man nicht mehr warten, dass dieser die Seite „abgrast“, damit sie in Googles Suchindex aufgenommen wird. Auch werden über „Sitemaps“ wichtige Zusatzparameter bereitgestellt. So kann man zum Beispiel angeben wie oft sich eine Datei ändert, wie aktuell die Datei ist und für wie wichtig man sie erachtet. Allerdings sorgt Google Sitmaps nur für eine schleunige Indizierung, man erreicht also keine Verbesserung der Positionierung im Ranking. Dennoch sollte man den Dienst nutzen um Usern eine schnellere Aktualisierung der Website kenntlich zu machen.
7. Neue SEO-Trends berücksichtigen
Machen Sie sich bewusst, dass sich die Google Rankingfaktoren und somit auch die daraus ableitenden SEO Maßnahmen regelmäßig ändern. Dieses hat natürlich auch Einfluss auf die On-Page-Optimierung. Was noch vor einigen Jahren ideal für eine Suchmaschinenoptimierung war, muss heute schon längst nicht mehr gelten. Im Gegenteil – manches kann sogar mehr Schaden anrichten als nützlich sein. Ein Beispiel hierfür sind Webkataloge. Galten diese lange Zeit als eine ideale Möglichkeit für kleinere Suchmaschinenoptimierer, ist es heute so, dass Links aus Webkatalogen sogar negativ sein können oder zumindest gar nichts bewirken. Es ist also wichtig sich in Sachen Suchmaschinenoptimierung regelmäßig auf dem Laufenden zu halten.
8. Geduld haben
Zwar orientiert sich Google nicht an dem Sprichwort, dass „Rom nicht in einem Tag gebaut wurde aber dennoch ändert Google (so wie auch andere Suchmaschinen) die Bewertung von Websites in sehr langen Zeiträume. So kann es durchaus zum Beispiel einige Monate dauern, bis sich ein Link von einer anderen Webseite für die eigene Webseite durchschlägt. Es gilt also Geduld aufzubringen und keine „Zeitwunder“ zu erwarten. Sofern aber alle vorgenannten „goldene Regeln“ beachtet und auch umgesetzt worden sind, wird sich der Optimierungserfolg mit Sicherheit einstellen.
9. Regel: Semantische Keywords nutzen
Semantische Suchen bekommen bei Google eine immer höhere Gewichtung. Mit Hilfe einer solchen Untersuchung kann Google den Webseiteninhalt bestimmen, der am besten auf eine Suchanfrage zutrifft. Oder anders gesagt: je besser Google die Struktur einer Website versteht und je relevanter Google den Content einstuft, desto größer ist die Chance auf ein gutes Ranking in den Suchergebnissen. So versucht Google mit Hilfe von Algorithmen die Bedeutung von Website-Texten zu entschlüsseln, zu strukturieren und die Informationen mit in das Ranking mit einzubeziehen. Eine wichtige Rolle spielen dabei semantische Keywords, also nicht die die Keywords als solches, sondern auch deren Synonyme und Assoziationen. Beispiel: Das Keyword „Kochen“ hat mit einer großen Übereinstimmung auch etwas mit „Rezepten“ zu tun. Es gilt also herauszufinden, welche Suchbegriffe Nutzer wirklich in Suchmaschinen eingeben. Da ein solches nicht so einfach ist, sollte immer ein ganzes Keywordfeld um den zu optimierenden Suchbegriff herum produziert werden.
10. Regel: Hochwertigen Content erstellen
Ein hochwertiger Content verleitet den Nutzer zum Weiterlesen, Weiterschauen und zum Weiterklicken. So ist es also ungemein wichtig Texte zu erstellen, die nicht nur informieren sondern auch begeistern. Ein guter Content steigert den Bekanntheitsgrad und die Reichweite, wirkt sich positiv auf die Imagebildung aus und führt zur Kundenbindung. Wer regelmäßig guten Content bietet und dabei das organische Wachstum nicht vernachlässigt, schafft Anreize, die Website des Unternehmens erneut zu besuchen.
Auch Google bevorzugt guten Content und spiegelt das positiv in den Suchergebnissen wider. Dabei sollte aus SEO-Sicht ein erfolgreicher Content nicht nur zielgruppengerecht, einzigartig und gut geschrieben, sondern auch suchmaschinenoptimiert sein wie zum Beispiel durch passende Keywords, Zwischenüberschriften, eine übersichtliche Struktur und sinnvolle Verlinkungen. Aus diesem Grund haben wir Ihnen als Interessent an unserer SEO Agentur hier einmal unsere Top 10 an Tipps für eine gelungene Website Optimierung bereitgestellt.
1. Schreiben Sie für Menschen – optimieren Sie nur für Suchmaschinen
Es ist 2016 – Niemand möchte SEO-Content lesen, nicht einmal die Suchmaschinen. Alles deutet daraufhin, dass Google natürlichen Content bevorzugt, zumindest im Bereich der Suchmaschinenoptimierung. Außerdem erzielen Sie in den großen Rankings keine Punkte, wenn Ihr Content nicht verarbeitet wird. Seien Sie also fokussiert auf die entsprechende, eigene Zielgruppe und helfen Sie, den Search Engine Robots Ihren Content zu finden.
2. Vergessen Sie die Keyworddichte – Ein für allemal!
Die Keyword Density ist eine der Mythen, die sich hartnäckig in den Köpfen hält, wenn der Begriff SEO fällt. Es gibt keine Anzeichen dafür, dass Suchmaschinen eine gewisse Keyword-Dichte bevorzugen. Es ist wichtig, relevante Keywords für den Seiteninhalt zu benutzen, aber benutzen Sie diese natürlich, also nicht übertrieben. Keywords unnatürlich häufig und dort zu benutzen, wo sie nicht hingehören, wird mehr Schaden anrichten als Nutzen haben.
3. Benutzen Sie verwandte Keywords, Synonyme & grammatikalische Variationen
Google und andere Suchmaschinen verwenden Latent Semantic Indexing (LSI), um die Suchergebnisse nach der Absicht der Person, die die Suche durchführt, abzugleichen. Synonyme, verwandte Keywords und grammatikalische Variationen zu verwenden ist ein einfacher Weg, um den Content noch relevanter zu machen – ganz ohne ständige Wiederholung des eigentlichen Keywords.
4. Verwenden Sie die Tilde, um verwandte Keywords bei Google zu finden
Wenn Sie vor einem Keyword ~ (Tilde Zeichen) hinzufügen und eine Suche durchführen, wird Ihnen Google ganz unten auf der Seite eine Reihe von verwandten Suchbegriffen anzeigen, die Google im Bezug zu Ihrer Abfrage als relevant befindet. Benutzen Sie solche Keywords, um die Relevanz Ihres Seiteninhalts für Suchanfragen zu erhöhen.
5. Schreiben Sie langen, ausführlichen und qualitativen Content
Das durchschnittliche Web-Page-Ranking auf der ersten Seite von Google hat über 1.500 Wörter. Zudem gibt es Hinweise darauf, dass ausführliche Artikel mehr Shares und Links bekommen als kurze und oberflächliche Beiträge Ziel sollte Content sein, der tief in der Materie eintaucht und echten Einblick bietet. Aber bitte keine langen Content schreiben, nur um der Suchmaschine zu gefallen – machen Sie es weil Sie das Wissen und die Einsicht haben, die Sie mit dem Leser teilen möchten
6. Nutzen Sie Long Tail Keywords
Das Problem mit „großen“, „fetten“ Keywords ist, dass diese normalerweise sehr hart umkämpft sind, sowohl in Sachen Konkurrenz als auch in Sachen finanzieller Einsätze. In vielen Fällen gibt es eine Menge ähnlicher Suchen, die einfacher ranken, z.B. „Landing Page“ vs. „Wie lang sollte eine Landing Page sein?“
Long Tail Keywords (dt. Keywordkombinationen) oder ganze Sätze haben ein kleineres Suchvolumen, ihre Traffic-Qualität wird jedoch höher sein, da die Besucher motivierter sind und mit größerer Wahrscheinlichkeit einen Kauf tätigen werden.
7. Beantworten Sie vorhersehbaren Fragen
Wenn Sie Fragen über ein Produkt oder eine Dienstleistung haben, werden Sie wahrscheinlich die gleichen oder ähnlichen Fragen bei Google eingeben, wie andere Nutzer. Bieten Sie Interessenten Content, der glaubwürdige Antworten liefert und potenzielle Kunden werden Ihre Webseite besuchen, verweilen und nicht direkt wieder verlassen (Bounce Rate). Nebenbei ist das Beantworten von Fragen ein großartiger Weg, um die Vorteile von Long Tail Keywords effizient zu nutzen.
8. Teilen Sie Ihren Content
Durch Sharing bekommt Ihre Webseite Links und zusätzlichen Traffic. Je mehr Aufmerksamkeit Ihr Content erhält, umso relevanter und beliebter ist er auch für Google. Leisten Sie Beiträge, damit Ihr Content mehr Aufmerksamkeit erhält und teilen Sie ihn in relevanten Foren, Blogs, Newslettern und die üblichen Verdächtigen wie Facebook, Twitter, Linkedin, Google+ etc.
9. Beschäftigen Sie sich mit Google+
Google+ spielt eine immer größere und wichtigere Rolle für SEO, gerade für Google selbst. Darüber hinaus zeigt die Einführung des Author Rank, dass Google beginnt, einzelne Autoren als Ranking Faktor mit einzubeziehen.
Organisieren Sie Ihr Google Plus Profil, fügen Sie eine Kennzeichnung des Urheberrechts hinzu, beanspruchen Sie das Eigentum auf Ihren Content, bauen Sie sich einen Author-Rank auf und spielen somit eine aktive Rolle bei Google Plus. Dadurch können Sie die Authentizität Ihres hergestellten Contents in jedem Stück steigern – unabhängig davon, wo er erscheint.
10. Title Tags und Snippets sind immer noch König
Ihr Title Tag ist eines der ersten Dinge, die sich Google bei der Kategorisierung jeder einzelnen Webseite anschaut. Außerdem ist die Kombination von Title Tag und Snippet (meta description) das, was Ihre potenziellen Kunden in dem SERPs sehen und als Bemessung für Ihre Auswahl heranziehen. Fügen Sie ihnen relevante Keywords hinzu und achten Sie stets darauf, dass Title und Snippet natürlich klingen.
Zu guter Letzt sei noch erwähnt, dass bei allen Optimierungsvorschlägen und möglichen Maßnahmen zunächst einmal die Basis stimmen sollte. Unter Basis für eine Suchmaschinenoptimierung verstehen wir als SEO Agentur genau die Punkte, die auch Google in seiner PDF "Einführung in die Suchmaschinenoptimierung" ausführlich erklärt.