Der heutige Blogbeitrag widmet sich einem DER essentiellen Grundthematiken für jede Art von SEO. Die richtige Keyword-Recherche.
Denn, und das ist klar, wenn man nicht weiß, WORAUF man optimiert, KANN man auch eigentlich per se gar nicht wirklich optimieren. Zumindest aber vergibt man so jede Menge ungenutztes Potential.
Zum Glück aber gibt es mittlerweile Tools auf dem Markt, die einen jeden Website-Betreiber, Online-Marketer, SEO-Slaven aktiv dabei unterstützen. Mit Hilfe von ein paar Tools (sowie dem gesunden Menschenverstand) lässt sich dieser Vorgang zumindest etwas vereinfachen.
Denn nochmal: Die richtigen Keywords zu finden, ist eine fundamental wichtige Arbeit, die zu Beginn einer Optimierung stehen sollte … stehen MUSS!

Deswegen starten wir hier eine kleine Artikelserie, die regelmäßig ergänzt wird. So versuche ich sicher zu stellen, dass jedes kleine Tool auch die Aufmerksamkeit erhält, die es verdient.

Beginnen möchte ich mit der am schnellsten greifbaren Lösung: Google Suggest.

Google Suggest steht jedem Nutzer offen und es muss keine spezielle Seite aufgerufen werden oder sich bei einem Dienst angemeldet werden (auch nicht bei Google selbst).
Doch was ist Google Suggest? Ich würde Geld darauf setzen, dass so gut wie jeder von uns es schon benutzt hat, wissentlich oder unwissentlich.

Google Suggest ist nämlich – und hier wird die Magie etwas entzaubert – nichts anderes als die Vorschläge (engl. „Suggest“, dt. „Vorschlag), die Google einem bei der Eingabe vieler Begriffe in die Suchleiste vorschlägt.

Google Suggest SuchmaschinenoptimierungDie Tipps basieren dabei lt. Google auf den häufigsten Suchanfragen, die die Benutzer im Zusammenhang mit dem Suchbegriff suchen.

Sofern der Vorschlag also passt, könnte man jetzt schauen, dass man auf seiner Seite, die Suchmaschinenoptimierung anbietet, auch noch passende Inhalte zum Thema „Suchmaschinenoptimierung Preise“ anbietet.

Da die meisten von uns mit Ihrer Website auch Umsatz machen möchten, sollte man sich jetzt auch nicht sklavisch auf diese vorgeschlagenen Begriffe versteifen und seine Suchmaschinenoptimierung kostenlos anbieten. Aber – und hier kommt der Kopf wieder zum Einsatz – könnte man bspw. einen Artikel verfassen, der – etwas um die Ecke gedacht – vermittelt, warum „Suchmaschinenoptimierung kostenlos“ vielleicht nicht immer die beste Wahl ist, wenn man bei Suchmaschinen oben stehen möchte und warum es sich durchaus lohnen könnte, den ein oder anderen Euro darin zu investieren. 😉

Aber wie gesagt: Nicht zu sehr darauf versteifen. Es sind wirklich Vorschläge, basierend auf „Big Data“ und es muss jeder Vorschlag abgewogen werden, ob es Sinn ergibt, darauf zu optimieren oder eben nicht.

Übrigens lohnt sich auch der Blick abseits der Suchleiste. Denn auch am unteren Bildschirmrand liefert Google selbst „Inspiration“ für passende Keywords.

Google Vorschläge am unteren Bildschirmrand

Hier sind dann oftmals noch weitere verwandte Suchanfragen zu sehen, die Google in Zusammenhang mit dem Hauptkeyword (Hier: Suchmaschinenoptimierung) ermittelt hat.

Fazit:

Salopp gesagt: Wenn Google selbst einem die jeweilige Keyword-Kombination schon auf das Auge drückt, dann _kann_ es eigentlich nur sinnvoll sein, darauf zu optimieren – sofern das eigene Portfolio dem auch entspricht. Aber wenn es sich sinnvoll herleiten lässt, dann lohnt es sich für jeden Webseiten-Betreiber, auch entsprechende Inhalte zu erstellen.

Für ein kostenloses, schnelles und einfaches Tool sind das jedenfalls sehr gute & ansprechende Leistungen und daher sollte Google Suggest bei jedem SEO, jedem Webseiten-Betreiber, eine gewichtige Rolle spielen und ein gern genutztes Tool sein.