Der Versuch, eine langsame Website zu laden, ist wie der Versuch, einen Marathon im Treibsand zu laufen – frustrierend, träge und letztendlich erfolglos. Egal, ob Sie einen Kauf tätigen, Informationen finden oder einfach nur die Zeit totschlagen möchten, eine langsam ladende Website ist der ultimative Buzzkill. Eine langsame Website vertreibt nicht nur Besucher, sondern hat auch ernsthafte Auswirkungen auf Ihre Suchmaschinenoptimierung (SEO). Google und andere Suchmaschinen priorisieren schnell ladende Websites in ihren Suchergebnissen. Wenn Ihre Website also hinter der Konkurrenz zurückbleibt, könnte es für potenzielle Kunden schwieriger sein, Sie online zu finden. Aber verzweifeln Sie nicht – es gibt viele Möglichkeiten, Ihre Website zu beschleunigen und die Benutzererfahrung zu verbessern. Von der Optimierung von Bildern und der Komprimierung von Dateien bis hin zur Rationalisierung Ihres Codes und der Nutzung von Caching kann ein wenig Optimierung in der Welt der Webleistung viel bewirken. Lassen Sie sich also nicht von einer langsamen Website aufhalten – nehmen Sie die Zügel in die Hand und geben Sie Ihren Besuchern die Geschwindigkeit, die sie sich wünschen.

Was ist Pagespeed? 

Die Seitengeschwindigkeit bezieht sich auf die Zeit, die eine Webseite benötigt, um zu laden und für den Benutzer vollständig interaktiv zu werden. Es gibt mehrere Faktoren, die die Seitengeschwindigkeit beeinflussen können, darunter die Internetverbindung des Benutzers, der Webhosting-Service der Domain und das Vorhandensein eines Caches im Browser. Google misst die Seitengeschwindigkeit auf zwei Arten: die Zeit, die es dauert, bis der Inhalt „above the fold“ (der Teil der Webseite, der ohne Scrollen sichtbar ist) angezeigt wird, und die Zeit, die der Browser benötigt, um die gesamte Seite vollständig darzustellen. Die Verbesserung der Seitengeschwindigkeit kann die Benutzererfahrung verbessern und kann sich auch auf das Suchmaschinen-Ranking auswirken, insbesondere nachdem Google die Seitengeschwindigkeit als einen der Ranking-Faktoren hinzugefügt hat. Es gibt einige Faktoren, die sich auf die Seitengeschwindigkeit auswirken können, auf die der Eigentümer der Website keinen Einfluss hat, wie z. B. die Internetverbindung des Benutzers. Das ist in den Augen von Google vollkommen in Ordnung. Es gibt jedoch einige Elemente, die unter der Kontrolle des Websitebesitzers stehen, und diese Faktoren müssen optimiert werden, um sicherzustellen, dass Benutzer mit einer ziemlich anständigen Internetgeschwindigkeit schneller auf Ihre Website zugreifen können. Bestimmte Elemente der Webseite, wie Bilder, Videos und JavaScript, können sich auf die Geschwindigkeit der Website auswirken, daher sollte deren Optimierung für Websitebesitzer oberste Priorität haben, um in Suchmaschinen einen höheren Rang einzunehmen. Die Seitengeschwindigkeit ist für die Benutzererfahrung sehr wichtig, daher berücksichtigt Google sie bei der Entscheidung, ob eine Seite in den Suchergebnissen höher eingestuft werden soll. Indem Sie Ihre Inhalte für die Website-Geschwindigkeit optimieren, zeigen Sie Google, dass es Ihnen wichtig ist, Ihren Website-Besuchern ein gutes Erlebnis zu bieten.

Was ist das Google PageSpeed ​​Insights-Tool?

Das Tool Google PageSpeed ​​Insights analysiert die Leistung einer Webseite und liefert Vorschläge zur Verbesserung ihrer Geschwindigkeit. Es gibt eine Bewertung basierend darauf, wie schnell die Seite geladen wird, und gibt spezifische Empfehlungen zur Verbesserung der Seitenleistung, wie z. B. die Optimierung von Bildern, die Minimierung von CSS- und JavaScript-Dateien und die Reduzierung der Anzahl von Weiterleitungen. Google PageSpeed ​​Insights liefert auch Daten zur Performance der Seite auf Mobilgeräten und Desktop-Computern. Dieses Tool kann für Websitebesitzer und -entwickler nützlich sein, die die Geschwindigkeit ihrer Seiten verbessern und eine bessere Benutzererfahrung bieten möchten. Gehen Sie folgendermaßen vor, um Google PageSpeed ​​Insights zu verwenden:
  1. Rufen Sie die Google PageSpeed ​​Insights-Website auf ( https://developers.google.com/speed/pagespeed/insights/ )
  2. Geben Sie die URL der Webseite, die Sie analysieren möchten, in das Feld „URL eingeben“ ein und klicken Sie auf „Analysieren“.
  3. Warten Sie, bis die Analyse abgeschlossen ist. Dies kann je nach Größe und Komplexität der Webseite einige Sekunden oder Minuten dauern.
  4. Sobald die Analyse abgeschlossen ist, sehen Sie eine Punktzahl für die Webseite sowohl auf mobilen als auch auf Desktop-Geräten. Die Punktzahl basiert auf einem Bereich von 0–100, wobei höhere Punktzahlen eine bessere Leistung anzeigen.
  5. Scrollen Sie nach unten, um spezifische Empfehlungen zur Verbesserung der Leistung der Webseite anzuzeigen. Diese Empfehlungen sind in zwei Kategorien unterteilt: „Möglichkeiten“ und „Diagnose“. Opportunities sind spezifische Maßnahmen, die Sie ergreifen können, um die Leistung der Webseite zu verbessern, z. B. das Optimieren von Bildern oder das Minimieren von CSS- und JavaScript-Dateien. Diagnosen liefern zusätzliche Informationen über die Leistung der Webseite, z. B. die Zeit, die zum Laden verschiedener Elemente benötigt wird.
  6. Klicken Sie auf die jeweilige Empfehlung, um detailliertere Informationen und konkrete Vorschläge zur Umsetzung anzuzeigen.

Was ist ein guter Google PageSpeed ​​Insights-Score?

Ein guter Google PageSpeed ​​Insights-Score wird im Allgemeinen im Bereich von 80-90 sowohl für mobile als auch für Desktop-Geräte angesehen. Gut: Eine gute Punktzahl bei PageSpeed ​​Insights zeigt an, dass eine Webseite schnell und effizient geladen wird. Als Highscore gilt im Allgemeinen ein Wert von 85 oder mehr für Desktop-Geräte und 90 oder mehr für mobile Geräte. Durchschnitt: Eine Punktzahl von 50 oder mehr wird bei PageSpeed ​​Insights als durchschnittlich angesehen und bedeutet, dass der Webmaster einige weitere Optimierungen vornehmen muss, um die Leistung der Website für die Benutzer zu verbessern. Schlecht: Eine schlechte Punktzahl bei PageSpeed ​​Insights weist im Allgemeinen darauf hin, dass eine Webseite Leistungsprobleme hat und für Benutzer möglicherweise langsam geladen wird. Eine Punktzahl unter 50 wird im Allgemeinen als schlecht angesehen und kann darauf hindeuten, dass es erhebliche Probleme mit der Leistung der Seite gibt, die behoben werden müssen. Beachten Sie jedoch, dass die spezifische Punktzahl, die als „gut“ gilt, je nach den Merkmalen Ihrer Webseiten und Ihren spezifischen Zielen variieren kann. Wenn Ihre Webseite beispielsweise viele hochauflösende Bilder oder Videos enthält, kann es schwieriger sein, eine sehr hohe Punktzahl zu erreichen. Und wenn die Absicht der Seite darin besteht, das Bild zu verkaufen, können Sie die Qualität nicht drastisch reduzieren, um die Punktzahl hoch zu halten. Es ist auch erwähnenswert, dass Google PageSpeed ​​Insights nur eines von vielen Tools ist, mit denen die Leistung einer Webseite gemessen werden kann, und die spezifischen Empfehlungen des Tools möglicherweise nicht für alle Websites anwendbar oder relevant sind. Letztendlich ist es am wichtigsten, sich auf die Bereitstellung einer guten Benutzererfahrung zu konzentrieren, und dies kann durch eine Kombination von Faktoren erreicht werden, darunter Website-Geschwindigkeit, Design und Inhalt.

Was ist Core WebVitals?

Core Web Vitals ist eine Reihe von Metriken, die die Qualität der Erfahrung eines Benutzers auf einer Webseite messen. Diese Metriken basieren auf realen Daten und wurden entwickelt, um die wesentlichen Aspekte der Leistung einer Webseite zu erfassen, wie z. B. Ladegeschwindigkeit, Interaktivität und visuelle Stabilität. Empfehlungen zu Core Web Vitals finden Sie in den Ergebnissen von Google PageSpeed ​​Insight. Diese Empfehlungen umfassen spezifische Metriken wie „Largest Contentful Paint“ LCP, „First Input Delay“ FID und „Cumulative Layout Shift“ CLS und bieten Vorschläge zur Verbesserung dieser Metriken. Google hat damit begonnen, Web Vitals als Ranking-Faktor zu betrachten, da es Informationen über die Qualität der Erfahrung eines Benutzers auf einer Webseite liefert. Indem sie sich auf Schlüsselmetriken wie LCP, FID und CLS konzentrieren, identifizieren und beheben Websitebesitzer und -entwickler Probleme, die sich negativ auf die Benutzererfahrung auswirken können. Wenn eine Webseite beispielsweise eine langsame Ladezeit hat, kann dies für Benutzer frustrierend sein und zu hohen Absprungraten führen (wenn Benutzer die Website schnell verlassen). Durch Messen und Verbessern der Ladezeit einer Webseite können Web Vitals dazu beitragen, das allgemeine Benutzererlebnis zu verbessern und die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass Benutzer auf der Website bleiben und sich mit den Inhalten beschäftigen. Auch für die Suchmaschinenoptimierung (SEO) werden Web Vitals immer wichtiger. Google hat erklärt, dass es Web Vitals als Ranking-Faktor in seinen Suchergebnissen verwenden wird, was bedeutet, dass Websites mit leistungsstarken Web Vitals mit größerer Wahrscheinlichkeit in den Suchergebnissen einen höheren Rang einnehmen werden. Dies kann besonders wichtig für Unternehmen und Organisationen sein, die für ihre Online-Präsenz auf Suchmaschinenverkehr angewiesen sind.

Was ist der Unterschied zwischen Pagespeed-Felddaten und Lab-Daten?

Felddaten und Labordaten sind zwei Arten von Seitengeschwindigkeitsdaten, die verwendet werden, um die Leistung einer Webseite zu messen. Felddaten werden von echten Benutzern gesammelt, die von ihren Geräten in der realen Welt auf die Webseite zugreifen. Sie spiegelt die tatsächliche Leistung der Webseite unter realen Bedingungen wider, einschließlich Schwankungen der Netzwerkbedingungen, Gerätefunktionen und anderer Faktoren. Felddaten gelten im Allgemeinen als repräsentativer für die tatsächliche Benutzererfahrung, können jedoch aufgrund der großen Anzahl beteiligter Variablen schwieriger zu sammeln und zu analysieren sein. Felddaten werden aus den Core Web Vitals-Metriken über den letzten 28-tägigen Erfassungszeitraum berechnet.
Felddaten werden aus den Core Web Vitals-Metriken
Labordaten hingegen werden aus simulierten Testumgebungen gesammelt. Diese Umgebungen sind so konzipiert, dass sie reale Bedingungen genau nachahmen, aber sie werden kontrolliert und ermöglichen genauere Messungen spezifischer Faktoren. Labordaten können nützlich sein, um bestimmte Probleme mit einer Webseite zu identifizieren, aber sie spiegeln möglicherweise nicht immer genau die tatsächliche Benutzererfahrung in diesem Bereich wider.
Sowohl Felddaten als auch Labordaten können nützlich sein, um die Leistung einer Webseite zu verstehen und Verbesserungsbereiche zu identifizieren. Es ist wichtig, beide Arten von Daten zu berücksichtigen, wenn Sie die Leistung einer Webseite bewerten und Optimierungsentscheidungen treffen.

9 Metriken zur Benutzererfahrung in Google PageSpeed ​​Insights

Durch das Messen und Verbessern dieser 9 Faktoren der Benutzererfahrung können Websitebesitzer und -entwickler die Benutzererfahrung verbessern und die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass Benutzer auf der Website bleiben und sich mit den Inhalten beschäftigen.

Größte zufriedene Farbe (LCP)

Largest Contentful Paint (LCP) ist eine Metrik, die die Zeit misst, die es dauert, bis das größte Inhaltselement auf einer Webseite geladen und für den Benutzer sichtbar wird. Das „größte Inhaltselement“ wird im Allgemeinen als das Element mit den größten Abmessungen (Höhe und Breite) definiert, das sich vollständig innerhalb des Darstellungsbereichs (der Teil der Webseite, der auf dem Bildschirm des Benutzers sichtbar ist) befindet. LCP ist eine wichtige Metrik, da sie die Zeit erfasst, die es dauert, bis der Hauptinhalt einer Webseite für den Benutzer sichtbar wird. Ein langer LCP kann für Benutzer frustrierend sein und zu hohen Absprungraten führen (wenn Benutzer die Website schnell verlassen). LCP ist eine der Metriken, die in den Core Web Vitals enthalten sind, einer Reihe von Metriken, die die Qualität der Erfahrung eines Benutzers auf einer Webseite messen. Google hat erklärt, dass es Core Web Vitals, einschließlich LCP, als Ranking-Faktor in seinen Suchergebnissen verwenden wird, was bedeutet, dass Websites mit leistungsstarkem LCP in den Suchergebnissen mit größerer Wahrscheinlichkeit einen höheren Rang einnehmen werden.

Erste Eingangsverzögerung (FID)

First Input Delay (FID) ist eine Metrik, die die Zeit misst, die eine Webseite benötigt, um auf die erste Benutzereingabe zu reagieren. Es erfasst die Verzögerung zwischen der Interaktion eines Benutzers mit der Seite (z. B. Klicken auf eine Schaltfläche, Scrollen der Seite) und der Reaktion der Seite auf diese Eingabe. FID ist eine wichtige Metrik, da sie die Interaktivität einer Webseite erfasst. Eine lange FID kann für Benutzer frustrierend sein und zu einer schlechten Benutzererfahrung führen. FID ist eine weitere Metrik, die in den Core Web Vitals enthalten ist und direkt an der Entscheidung beteiligt ist, ob eine Seite den Core Web Vitals-Test besteht.

Kumulative Layoutverschiebung (CLS)

Cumulative Layout Shift (CLS) ist eine Metrik, die die Anzahl der unerwarteten Layoutverschiebungen misst, die auf einer Webseite auftreten, während sie geladen wird. Eine Layoutverschiebung tritt auf, wenn sich die Position eines Elements auf der Seite ändert, nachdem die Seite mit dem Laden begonnen hat, wodurch andere Elemente ebenfalls verschoben werden. Dies kann durch Elemente verursacht werden, die dynamisch in die Seite eingefügt werden, wie z. B. Anzeigen oder Bilder, die nicht die richtige Größe haben. CLS ist eine wichtige Metrik, da sie die visuelle Stabilität einer Webseite erfasst. Ein hoher CLS kann für Benutzer frustrierend sein und zu einer schlechten Benutzererfahrung führen. CLS ist die drittwichtigste Kernmetrik für Web Vitals und das bedeutet, dass Websites mit niedrigem CLS eine bessere Chance haben, in den Suchergebnissen höher zu ranken.

Erste zufriedene Farbe (FCP)

First Contentful Paint (FCP) ist eine Metrik, die die Zeit misst, die es dauert, bis der erste Inhalt auf einer Webseite für den Benutzer sichtbar ist. Der „erste Inhalt“ wird im Allgemeinen als der erste Text oder das erste Bild definiert, das sich vollständig innerhalb des Darstellungsbereichs befindet (der Teil der Webseite, der auf dem Bildschirm des Benutzers sichtbar ist). FCP ist eine wichtige Metrik, da sie die Zeit erfasst, die es dauert, bis der Hauptinhalt einer Webseite für den Benutzer sichtbar wird. Ein langer FCP kann für Benutzer frustrierend sein und zu hohen Absprungraten führen (wenn Benutzer die Website schnell verlassen). Durch Messen und Verbessern des FCP können Websitebesitzer und -entwickler die Benutzererfahrung verbessern und die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass Benutzer auf der Website bleiben und sich mit den Inhalten beschäftigen.

Interaktion zum nächsten Lack (INP)

Interaction to Next Paint (INP) ist eine Metrik, die die Zeit misst, die eine Webseite benötigt, um Inhalte anzuzeigen, nachdem ein Benutzer damit interagiert hat. Es erfasst die Verzögerung zwischen der Interaktion eines Benutzers mit der Seite (z. B. Klicken auf eine Schaltfläche, Scrollen der Seite) und der Anzeige neuer Inhalte auf der Seite als Ergebnis dieser Interaktion. INP ist eine wichtige Metrik, da sie die Interaktivität einer Webseite erfasst. Eine lange INP kann für Benutzer frustrierend sein und zu einer schlechten Benutzererfahrung führen. INP ist keine der Metriken, die in den Core Web Vitals enthalten sind, einer Reihe von Metriken, die die Qualität der Erfahrung eines Benutzers auf einer Webseite messen. Es kann jedoch nützlich sein, um die Leistung einer Webseite zu verstehen und Verbesserungsbereiche zu identifizieren.

Zeit bis zum ersten Byte (TTFB)

Time to First Byte (TTFB) ist eine Metrik, die die Zeit misst, die es dauert, bis das erste Datenbyte von einem Webbrowser empfangen wird, nachdem eine Anfrage an einen Server gestellt wurde. Sie ist ein Maß für die Reaktionsfähigkeit des Servers und kann durch Faktoren wie die Entfernung zwischen Server und Client, die Auslastung des Servers und die Effizienz des Servercodes beeinflusst werden.

Zeit bis zur Interaktivität (TTI)

Time to Interactive (TTI) ist eine Leistungsmetrik, die die Zeit misst, die es dauert, bis eine Webseite vollständig interaktiv wird. Es ist definiert als die Zeit, in der der Haupt-Thread des Browsers im Leerlauf ist, was bedeutet, dass er keine Aufgaben ausführt und alle Event-Handler registriert wurden. Dies ist wichtig, da es den Punkt widerspiegelt, an dem Benutzer beginnen können, mit der Seite zu interagieren und eine Antwort auf ihre Aktionen zu erhalten. Eine niedrige TTI ist entscheidend für eine gute Benutzererfahrung, da sie bedeutet, dass die Seite reaktionsschnell ist und schnell auf Benutzereingaben reagieren kann. TTI wird normalerweise in Sekunden gemessen, und eine niedrigere TTI wird im Allgemeinen als besser für die Benutzererfahrung angesehen. Es gibt mehrere Faktoren, die sich auf TTI auswirken können, darunter die Menge und Komplexität des ausgeführten JavaScripts, die Anzahl und Größe der geladenen Ressourcen und die Gesamtleistung des Servers. Um TTI zu verbessern, kann es erforderlich sein, den verwendeten Code und die verwendeten Ressourcen zu optimieren sowie die Leistung des Servers zu verbessern.

Geschwindigkeitsindex

Der Geschwindigkeitsindex ist eine Leistungsmetrik, die die wahrgenommene Ladegeschwindigkeit einer Webseite misst. Sie basiert auf dem visuellen Fortschritt einer Webseite beim Laden und spiegelt wider, wie schnell der Inhalt der Seite für den Benutzer sichtbar wird. Der Geschwindigkeitsindex wird normalerweise in Millisekunden gemessen, und ein niedrigerer Geschwindigkeitsindex gilt im Allgemeinen als besser für die Benutzererfahrung. Zur Berechnung des Geschwindigkeitsindex wird ein Video vom Laden der Webseite aufgenommen und der visuelle Verlauf der Seite analysiert. Der Geschwindigkeitsindex wird berechnet, indem der Prozentsatz der Seite ermittelt wird, der zu jedem Zeitpunkt sichtbar ist, und dies dann mit der Zeit verglichen wird, die benötigt wurde, um diesen Punkt zu erreichen. Das Endergebnis des Geschwindigkeitsindex ist der Durchschnitt aller berechneten Einzelzeiten.

Gesamtsperrzeit (TBT)

Die Gesamtblockierzeit (TBT) ist eine Leistungsmetrik, die die Zeit misst, die eine Webseite durch lang andauernde Aufgaben im Haupt-Thread für das Rendern blockiert ist. Dies ist eine wichtige Metrik, da sie den Punkt widerspiegelt, an dem Benutzer mit der Interaktion mit der Seite beginnen können, und eine hohe TBT kann zu einer schlechten Benutzererfahrung führen.

Möglichkeiten in Google PageSpeed ​​Insights

Im Tool PageSpeed ​​Insights von Google gibt der Abschnitt „Opportunities“ Empfehlungen zur Verbesserung der Leistung einer Webseite. Diese Empfehlungen basieren auf Best Practices zur Optimierung von Webseiten und sollen dazu beitragen, die Ladegeschwindigkeit und die Gesamtleistung der Seite zu verbessern. Einige allgemeine Empfehlungen, die im Abschnitt „Möglichkeiten“ enthalten sein können, umfassen:
  • Minimierung der Größe von Ressourcen wie Bildern und CSS-Dateien
  • Komprimierung aktivieren, um die Größe der Ressourcen zu reduzieren
  • Optimierung des JavaScript-Codes zur Verbesserung der Ladegeschwindigkeit
  • Nutzung des Browser-Caching, um die Anzahl der erforderlichen Anfragen zu reduzieren
  • Optimieren der Reihenfolge, in der Ressourcen geladen werden, um die Rendergeschwindigkeit zu verbessern

Diagnose in Google PageSpeed ​​Insights

Im Tool PageSpeed ​​Insights von Google bietet der Abschnitt „Diagnose“ Informationen zu potenziellen Problemen, die die Leistung einer Webseite beeinträchtigen können. Dieser Abschnitt soll dabei helfen, Probleme zu identifizieren, die das Laden einer Seite verlangsamen können, z. B. ressourcenintensive JavaScript-Dateien oder langsame Antwortzeiten des Servers. Der Abschnitt „Diagnose“ kann Empfehlungen zur Verbesserung der Leistung einer Webseite sowie Informationen zu bestimmten Problemen enthalten, die Probleme verursachen können. Einige häufige Arten von Problemen, die im Abschnitt „Diagnose“ identifiziert werden können, umfassen:
  • Blockieren von Ressourcen, die das Rendern der Seite verhindern
  • JavaScript-Dateien, die das Laden der Seite verlangsamen
  • Große Bilder oder andere Ressourcen, deren Ladezeit lange dauert
  • Langsame Serverantwortzeiten
Indem Sie die im Abschnitt „Diagnose“ identifizierten Probleme beheben, können Sie die Leistung Ihrer Webseite verbessern und eine bessere Benutzererfahrung bieten.

Audits in Google PageSpeed ​​Insights bestanden

Im Tool PageSpeed ​​Insights von Google bezieht sich ein „bestandenes Audit“ auf ein Leistungsproblem, das erfolgreich behoben wurde und sich nicht mehr negativ auf die Ladegeschwindigkeit oder Leistung einer Webseite auswirkt. Wenn Sie Maßnahmen ergreifen, um diese Probleme anzugehen und zu lösen, erkennt Google PageSpeed ​​Insights dies und markiert das Problem als „bestanden“. Das bedeutet, dass das Problem die Leistung der Webseite nicht mehr beeinträchtigt und erfolgreich behoben wurde. Der Haken dabei ist, dass Google sagt, dass die Page Experience Metric Änderungen unterliegt, wenn sich das Internet-Ökosystem weiterentwickelt. Google hat erklärt, dass die neuen Page-Experience-Metriken in den kommenden Jahren neue Ergänzungen erfahren werden, da geplant ist, jährlich neue User Experience-Objekte zu bewerten und hinzuzufügen.

So überprüfen Sie Core Web Vitals-Probleme mit der Google Search Console

Neben diesen Google-Tools bietet die Search Console auch viele Informationen zur Seitenleistung. Kürzlich haben sie die Web Vitals als Page Experience-Funktion zur Suchkonsole hinzugefügt, die nun anzeigt, ob alle Seiten innerhalb der Website Web Vitals-konform sind. Überprüfen von Problemen mit der Seitengeschwindigkeit mithilfe der Google Search Console Schritt 1: Melden Sie sich im Dashboard der Google Search Console an Schritt 2: Klicken Sie auf der Registerkarte „Experience“ auf „Core Web Vitals“. Schritt 3: Überprüfen Sie die Punktzahl für mobile und Desktop-Geräte Schritt 4: Öffnen Sie Berichte, um Probleme anzuzeigen

Ein guter PageSpeed-Score allein kann Sie nicht auf Platz 1 bringen

Lassen Sie mich, Ihnen das klarmachen. Ein verbesserter PageSpeed-Score allein ist nicht das Geheimrezept für ein Ranking bei Google! Inhalte und Links bleiben die Kernelemente, die über das primäre Ranking einer Seite in den Suchergebnissen entscheiden. Betrachten Sie Web Vitals als sekundären Rankingfaktor. Wie ich immer sage, Google hat über 200 Ranking-Signale und nicht alle haben die gleiche Gewichtung wie die anderen. Verwaisen Sie Inhalte und Links nicht aus Ihrer Strategie, da es viele Abnehmer (Ihre Konkurrenten) gibt, die darauf warten, die Gelegenheit zu ergreifen. Die Core Web Vitals finden einen idealen Punkt innerhalb desselben Abschnitts im Google-Algorithmus, wo aufdringliche Interstitials, mobilfreundliches, sicheres Surfen und HTTPS platziert wurden. Das sind alles Faktoren, die in direktem Zusammenhang mit der Seitenerfahrung der Nutzer stehen. Web Vitals kann jedoch im Vergleich zu den anderen die Oberhand gewinnen oder einen größeren Anteil an Signalen erhalten.